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ISBN 978-3-03777-158-7
220 Seiten
2015
Format 15.5 x 22.5 cm
broschiert

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Wege aus der Verletzlichkeit

Schweizerisches Rotes Kreuz (Hrsg.)

Naturkatastrophen, Epidemien, fehlende Bildungschancen, Arbeitslosigkeit, Armut, soziale Isolation, Aufwachsen unter schwierigen Bedingungen, unerwartete individuelle Schicksalsschläge – all dies und noch vieles mehr kann Menschen verletzlich machen, weltweit und auch in der reichen Schweiz. In solchen Situationen ist das körperliche, seelische und soziale Wohl gefährdet. Menschen in schwierigen Lebenssituationen entwickeln zwar oft zusätzliche Kräfte, um die Situation zu bewältigen. Sie brauchen aber auch Unterstützung – sei es vom Umfeld, von staatlichen Stellen oder zivilgesellschaftlichen Organisationen. Doch wie helfen? Zielführend und nachhaltig sind jene Massnahmen, die zum einen strukturelle Ungleichheiten eindämmen und zum anderen die aktive Beteiligung der Betroffenen ermöglichen. Neben theoretischen Beiträgen aus Psychologie und Soziologie enthält der Band eine Reihe praktischer Projekte, die der Verletzlichkeit etwas entgegensetzen.

Autoren/Herausgeber

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) engagiert sich seit vielen Jahren in der Grundlagen- und Projektarbeit in den Bereichen Gesundheit und Integration. Mit regelmässig erscheinenden Publikationen leistet das SRK in diesen gesellschaftlich relevanten Bereichen einen Beitrag zur aktuellen Diskussion und spricht Fachpersonen verschiedener Disziplinen aus Theorie und Praxis an. Der vorliegende Sammelband «Wege aus der Verletzlichkeit» bildet die zehnte Publikation in dieser Reihe.

Mit Beiträgen von Markus Mader, Corinna Bisegger, Christa Hanetseder, Pasqualina Perrig-Chiello, Ueli Mäder, Bülent Kaya, Sibylle Bihr, Lilian Iselin, Beat von Däniken, Christina Aebischer, Lorenz Indermühle, Martin Thalmann, Shelley Berlowitz, Eleni Jörg-Zougli, Silvan Holzer, François Chéraz, René Hadorn, Mona Baumann Oggier, Annemarie Tschumper, Kurt Seifert, Christoph Mattes.