Cahier 59.2018
Übertragung und Medialität
Journal für Psychoanalyse
Gerade in der Übertragung – als einem zentralen Konzept psychoanalytischer Erfahrung – erweist sich das Unbewusste immer wieder als Störendes. Als Übertretung schafft es neue Formen, neue Medien. Der Traum ist ein solches Medium, das nicht von ungefähr viel mit dem Film in Verbindung gebracht wird, nicht weniger sind es Fehlleistungen und andere Produktionen subjektiven Schaffens.
Die neuen Medien lassen die Übertragungstechniken explodieren und sind so auch für Psychoanalytiker immer wieder störend. Dass sie damit nicht nur Herausforderung, sondern nicht zuletzt auch Chance und ein genuin psychoanalytisches Feld sind, versucht diese Nummer des Journal für Psychoanalyse zu zeigen.
Die Online-Version dieser Ausgabe enthält zusätzliche Beiträge mit Videos, Bildern und Hörbeispielen. Es lohnt sich daher besonders, die Ausgabe unter diesem Link aufzurufen oder den QR-Code auf dem Cover zu scannen.