ISBN 978-3-03777-219-5
364 Seiten
2020
Format 13.0 x 20.0 cm

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COVID-19

Eine sozialwissenschaftliche Perspektive

Fiorenza Gamba, Marco Nardone, Toni Ricciardi, Sandro Cattacin (Hrsg.)

Die Sozialwissenschaften ordnen die Herausforderungen von COVID-19 in die Dynamiken unserer Gesellschaft ein. Aufgrund ihrer Geschichte und ihrer Praxis sind die Sozialwissenschaften besonders geeignet, die sozialen, politischen und ökonomischen Folgen einer Krankheit zu verstehen, die für die einen die Züge des Teufels trägt, während sie für die anderen als banale Grippe in Erscheinung tritt. Dieses Buch entschlüsselt, wie Einzelpersonen, Organisationen und Gemeinschaften COVID-19 begegnen, darunter leiden und darauf reagieren.

In diesem Buch teilen 27 ForscherInnen ihre Erkenntnisse zu COVID-19.

Autoren/Herausgeber

Fiorenza Gamba ist Professorin für Soziologie der kulturellen Praktiken und Kommunikation an der Universität Sassari und Forscherin am Institut für soziologische Forschung der Universität in Genf.

Marco Nardone ist Forscher in Sozialgeschichte und Soziologie an der Universität Genf.

Toni Ricciardi ist Migrationshistoriker und Forscher am Institut für soziologische Forschung der Universität Genf.

Sandro Cattacin ist Professor für Soziologie an der Universität Genf, spezialisiert auf die Bereiche Gesundheit, Migration
und die Stadt.


Mit Beiträgen von Thomas Abel, Antonio Abellan Garcia, Mathilde Bourrier, Jean-Michel Bonvin, Claudine Burton-Jeangros, Sandro Cattacin, Nicola Cianferoni, Ruxandra Oana Ciobanu, Bernard Debarbieux, Vera de Bel, Maxime Felder, Fiorenza Gamba, Olga Ganjour, Myriam Girardin, Marco Nardone, Michel Oris, Loïc Pignolo, Rogelio Pujol Rodriguez, Diego Ramiro Farinas, Toni Ricciardi, Emilie Rosenstein, Marlyne Sahakian, Sébastien Salerno, Daniel Stoecklin, Philippe Wanner, Eric D. Widmer, Marie-Eve Zufferey.

Rezension

«Das Buch ist nicht nur Sozialwissenschaftler*innen zu empfehlen, sondern allen Interessierten, die sich mit Hintergründen und Bewältigungsstrategien von COVID-19, mit Problem und möglichen Lösungen beschäftigen bzw. auseinandersetzen wollen, und zwar über naturwissenschaftliche Befassungen hinaus. Entgegen kommt, dass alle Beiträge so verfasst sind, dass man ihnen ohne umfassendere sozialwissenschaftliche Vorbildung folgen kann.»

Rezension auf socialnet.de von Arnold Schmieder (04.01.2021)