Geschlechterfragen

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Die Gender Studies haben sich aus den feministischen Bewegungen und kritischen Theoriebildungen des 20. Jahrhunderts heraus entwickelt. Inzwischen haben sich die Gender Studies sowohl als eigenes Lehr- und Forschungsfeld etabliert wie auch in den unterschiedlichsten Disziplinen verankert. Die Gender Studies untersuchen, wie über Geschlecht in der Vergangenheit wie in der Gegenwart gesellschaftliche Ordnung und Machtverhältnisse hergestellt werden. Dabei wird Geschlecht nicht als biologisch oder natürlich gegebene Konstante verstanden, sondern als ein historisch-kulturell bedingter, lebenslanger Konstitutionsprozess, als eine Existenzweise und damit immer als das Ergebnis gesellschaftlicher und individueller Prozesse.

Die Reihe Geschlechterfragen publiziert theoretische und empirische Arbeiten aus dem Feld der gesellschaftswissenschaftlichen Geschlechterforschung. Sie berücksichtigt verschiedene Disziplinen und sie schlägt als mehrsprachige Reihe auch Brücken zwischen sprachkulturell unterschiedlichen Forschungssensibilitäten.

Die Reihe «Geschlechterfragen» wird von der Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung herausgegeben. Die Reihe ist Peer-Reviewed und publiziert Open Access.

Direktion

Janine Dahinden, Transnational Studies, Laboratory for the Study of Social Processes, University of Neuchâtel
Ilana Eloit, sociologist and historian, Institute of Gender Studies, University of Geneva
Francesca Falk, historian, Institute of History, University of Bern
Dominique Grisard, historian, Center for Gender Studies, University of Basel
Faten Khazaei, sociologist and intersectionality scholar, Department of Social Sciences, Northumbria University
Eléonore Lépinard, sociologist, Center for Gender Studies, University of Lausanne
Marylène Lieber, sociologist, Institute of Gender Studies, University of Geneva
Katrin Meyer, philosopher, Gender Studies / Philosophy, Department of Gender Studies at the Institute of Asian and Oriental Studies, University of Zurich