Schriften zur Sozialen Frage
Pascal Maeder, Milena Chimienti, Viviane Cretton, Christian Maggiori, Isabelle Probst, Stéphane Rullac (Hrsg.)
Innovation et intervention sociales
Impacts, méthodes et mises en œuvre dans les domaines de la santé et de l'action sociale
Ambivalenz der Wiedereingliederung
Betriebliche und sozialstaatliche Integrationsmassnahmen aus der Sicht gesundheitlich beeinträchtigter Personen
Barbara Fontanellaz, Christian Reutlinger, Steve Stiehler (Hrsg.)
Soziale Arbeit und die Soziale Frage
Spurensuchen, Aktualitätsbezüge, Entwicklungspotenziale
Arbeits(un)fähigkeit herstellen
Arbeitsintegration von gesundheitlich eingeschränkten Erwerbslosen aus ethnografischer Perspektive
Robert Fluder, Sabine Hahn, Jonathan Bennett, Matthias Riedel, Thomas Schwarze
Ambulante Alterspflege und -betreuung
Zur Situation von pflege- und unterstützungsbedürftigen älteren Menschen zu Hause
Peter Neuenschwander, Oliver Hümbelin, Marc Kalbermatter, Rosmarie Ruder
Der schwere Gang zum Sozialdienst
Wie Betroffene das Aufnahmeverfahren in die Sozialhilfe erleben
Stefan Kutzner, Michael Nollert, Jean-Michel Bonvin (Hrsg.)
Armut trotz Arbeit
Die neue Arbeitswelt als Herausforderung für die Sozialpolitik
Kathrin Oester, Ursula Fiechter, Elke-Nicole Kappus
Schulen in transnationalen Lebenswelten
Integrations- und Segregationsprozesse am Beispiel von Bern West
Beratung und Kontrolle
Widersprüche in der staatlichen Bearbeitung von Arbeitslosigkeit
Vom Verblassen beruflicher Identität
Fallanalysen zu Selbstbildern und Arbeitsethiken junger Erwerbstätiger
Der als «Soziale Frage» bezeichnete Theorie- und Empiriezusammenhang im Kontext von sozialer Ungleichheit, Marginalisierung, Ausschluss und Dominanzverhältnissen gehört zum traditionellen Bestand des soziologischen Denkens. Hier vereinigen sich die klassischen Fragen zur Gesellschaft: Welche Akteure gestalten im Rahmen welcher sozialen Verhältnisse soziale Ordnung und welche Wirkungen haben ihre Handlungen, Strategien und Dispositive? Wie werden bestimmte soziale und (sozial)staatliche Arrangements sozialpolitisch legitimiert und durchgesetzt? Unter welchen Umständen und wie werden Phänomene in der Öffentlichkeit, der Politik und in der Wissenschaft überhaupt als «soziale Probleme» codiert? In welchen Organisationen, von welchen Akteuren und wie werden diese Probleme praktisch bearbeitet? Diese Programmatik bestimmt den Rahmen der Reihe «Schriften zur Sozialen Frage». In ihr kommen verschiedene Strömungen und Herangehensweisen sozialwissenschaftlichen Denkens aus unterschiedlichen Disziplinen zu Wort. Theoretische Überlegungen stehen neben empirischen Studien und zeitdiagnostischen Analysen.
Herausgegeben von Christoph Maeder, Eva Nadai, Martina Koch, Christian Reutlinger und Jean-Pierre Tabin.